Projekt

Neupflanzungen Hochstammbäume in der Stelli

Neupflanzungen in der Stelli (Foto von Susanna Walser)
Das Hochstammbaum-Projekt ist auf Initiative der Naturschutzkommission entstanden. Basis ist der Schutz und die Aufwertung der Obstgärten wie dies das Bettinger Naturkonzept vorsieht.

Hochstammbäume - Ein Projekt zur Biodiversität

Kühe auf Weide links davon Hochstammbäume
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Mit dem Projekt unterstützt die Gemeinde die Anpflanzung von insgesamt sechzig neuen Hochstammobstbäumen durch die beiden Bettinger Landwirte. Walter Landolt setzte 2012 unterhalb der Chrischona zehn Birnbäume, Patrick Gerber vom Bauernhof im Dorf gleichzeitig vier Apfel- und sechs Nussbäume. Seither pflanzt in jedem Jahr jeweils einer der beiden Landwirte zehn Bäume, sodass im Jahr 2020 sechzig neue Bäume auf Bettinger Boden stehen.

Jeder Baum wurde im ersten Jahr mit 275 Franken von der Gemeinde subventioniert und in den folgenden vier Jahren mit jeweils 80 Franken. Die Kaufkosten übernimmt die Gemeinde bis auf einen Restbetrag von 20 Franken der Landwirte. Die Pflege- und Arbeitskosten, für welche der Landwirt Beiträge erhält, entsprechen den Kosten für Pflanzung, Jungwuchsschutz und Pflege eines Hochstammobstbaumes.

So konnte der Bestand an Hochstammbäumen in den letzten Jahren beibehalten oder erhöht werden. Nach Abschluss des Projektes können die Landwirte die regulären kommunalen Beiträge für Hochstammbäume beantragen.

Die alten Bäume sterben laufend ab, so dass auch in Zukunft junge Hochstammbäume angepflanzt werden müssen um den Bestand zu halten.